Integrationspolitik/ Ausländerpolitik

Das Recht auf Asyl für politisch verfolgte Menschen in Deutschland ist richtig und unbestritten.
Darüber hinaus benötigen wir zur Aufrechterhaltung
unseres Lebensstandards und unserer Sozialsysteme ca. 500.000 (fünfhunderttausend!) Zuwanderer pro Jahr:
Wir brauchen diese Menschen hier, weil in Deutschland jede Frau statistisch nur noch 1,4 Kinder zur Welt bringt. Auf Grund der Alterspyramide würde bereits meine Generation bis zum 78.Lebensjahr arbeiten und in die Sozialsysteme einzahlen müssen, um die Systeme zu erhalten. Das will niemand.


Was hat das mit Uelzen zu tun?

Die mangelnde Aufnahmebereitschaft wird damit begründet, dass die Integration ausländischer Mitbürger in der Vergangenheit gescheitert ist.
Fehler in der Vergangenheit dürfen aber nicht dazu führen, heute notwendige Schritte zu unterlassen.
Also müssen wir die Bemühungen um Integration verstärken.

Das Hauptvorurteil in Teilen der Bevölkerung gegen Ausländer ist:
Die kommen her, arbeiten nicht und leben auf unsere Kosten!“
Dabei wird übersehen, dass diese Menschen großteils per Gesetz nicht arbeiten dürfen und so zu Langeweile verdammt sind. Dies kann besonders Jugendliche und junge Erwachsenen nicht ausfüllen. Folgen sind unausweichlich.
In Uelzen wäre die Situation und die öffentliche Meinung vollkommen anders, wenn die Bezieher direkter öffentlicher Leistungen (Asylanten, Hartz-IV-Empfänger) stärker zu gemeinnützigen Arbeiten herangezogen würden.
Ich werde mich dafür einsetzen, dass alle arbeitsfähigen Hilfeempfänger in der Stadt arbeiten. Zu tun gibt es genug in Uelzen und in den Ortsteilen!
Über sogenannte „Kombilohnmodelle“ muss der Einstieg in den normalen Arbeitsmarkt ermöglicht
werden.
Die Integration muss durch Sprachkurse und Sprachprüfungen gefördert werden, ausländischen Kindern und Jugendlichen ist die Möglichkeit zu geben, in örtlichen Vereinen und Gruppen mitzuwirken.
Wie gut Integration dort funktioniert, sehen wir bei den eingebürgerten Leistungsträgern im Spitzensport.
Der Sportverein, der Tennisclub, die Pfadfinder, die Feuerwehr sind besser zum Abbau von Vorurteilen geeignet als jedes kommunale Hilfsangebot.

Den Vereine muss die finanzielle Möglichkeit gegeben werden, z.B. kostenlose, zeitlich begrenzte „Schnuppermitgliedschaften“ einzurichten. Mitgliederbeiträge könnten beispielsweise von freiwilligen „Paten“ gesponsert werden.

Wir brauchen die ausländischen Mitbürger auch in unserer Stadt. Geben wir Ihnen die Chance, zu uns zu gehören.
Ein friedliches Miteinander ist möglich.

Daran glaube ich.

Ihr Ansprechpartner
Henning Gröfke


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